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Uruguay an der Spitze. Der Zufluss von Auslandskapital stieg um 62% |
Geschrieben von Martin | |
Erstellt: Samstag, 20. Oktober 2007 | |
Uruguay war das Land, in dem der Zufluss an ausländischem Kapital im Jahr 2006 um 62 % zunahm, laut der UNO-Konferenz Handel und Entwicklung (Unctad) (Auszug: AFP) Brasilien und Mexiko sind die beiden lateinamerikanischen Länder, die die höchste Zuwachsrate an ausländischen Direktinvestitionen (IED) zu verzeichnen haben, auf den hinteren Plätzen dagegen stehen Kolumbien und Venezuela. Allein nach Brasilein und Mexiko flossen 46 % der 84 Milliarden Dollar der IED, während nach Zentralamerika und in die Karibik 25 Milliarden Dollar flossen, was ein Wachstum von 11 % gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Der Abfluss des IED erhöhte sich im Jahr 2006 auf 43 Milliarden Dollar, was 125% entspricht. Die Eingänge blieben somit gegenüber dem Vorjahr unverändert, wobei Brasilien und Mexiko allein die Hauptrezeptorenländer mit 19 Milliarden Dollar pro Land, ausmachen. Der Infobericht gibt an, dass die meisten Länder Zuwachsraten an IED zu verzeichnen haben: Brasilien 25%, Chile 14%, Equador 27%, Paraguay 33%, Perú 34% und Uruguay 62%. Nichtsdestotrotz wirken sich die Verringerungen des IED in Kolumbien und Venezuela beträchtlich auf die Bilanz aus.
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