Chiloe - Insel der Geister |
Erstellt: Donnerstag, 6. Dezember 2007 |
Der Glaube an das Übersinnliche auf der Pazifikinsel Chiloé ist noch stark. In der einst für deutsche Einwanderer gegründet Hafenstadt Puerto Montt, glaubt man noch an Hexen Trolle und Geisterschiffe. Obwohl dort keiner mehr deutsch spricht wird noch heute Schwarzwälder Kirschtorte serviert .
Die Hafenstadt wurde vor 150 Jahren gegründet.
Vom Trauco spricht auf der Insel Chiloé jeder - der südamerikanische Troll entführt angeblich Jungfrauen. Voladoras, fliegende Hexen, treiben hier ebenfalls ihr Unwesen, sofern man den Mythen der Insel vor Chiles Südküste glaubt. Auf den Wellen des Ozeans, versichern die Alten, könne man in der Ferne immer wieder auch die Caleuche sehen, ein Geisterschiff mit weißen Segeln und lauter Musik, das sich in Felsblöcke oder Baumstämme verwandeln kann. Die Sagen vererben sich hier am Pazifik seit Generationen.
Einfaches Leben in rauer Umgebung: In der Inselhauptstadt Castro wohnen viele Menschen in bunt bemalten Pfahlbauten aus Holz.
Chiloé liegt fernab der klassischen Reiserouten.
Chiloé im Wikipedia
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