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Filmtipp: 'South of the Border' von Oliver Stone |
Geschrieben von Manfred Burger | |
Erstellt: Sonntag, 13. September 2009 | |
Wer sich ein Bild über die südamerikanische Realität aus südamerikanischer Perspektive machen möchte, sollte den neuen Dokumentarfilm von Oliver Stone "South of the Border" nicht versäumen. Seine Welturaufführung hatte das neue Werk des US-Erfolgsregisseurs und -Produzenten letzten Montag bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig. Stone, Gewinner von zwölf Oscars und vier Golden Globes und bekannt durch Filme wie "Platoon" (1986), "Wall Street" (1987), "Geboren am 4. Juli" (1989), "The Doors" (1991), "JFK" (1991), "Nixon" (1995), "Comandante" (2003), "Alexander" (2004) und "World Trade Center" (2006) läßt in seinem Dokumentarfilm die Staatschefs von sieben lateinamerikanischen Ländern ausführlich zu Wort kommen (Argentinien, Bolivien, Brasilien, Ecuador, Kuba, Paraguay und Venezuela) - eine einmalige Gelegenheit einmal deren Sicht der Dinge aus erster Hand kennen zu lernen und nicht immer nur die von AP, Reuters, CNN & Co. gefilterten Versionen.
Foto: Oliver Stone (rechts) und Hugo Chavez bei der 66. Biennale in Venedig. Oliver Stones Ehrengast war Hugo Chavez, Präsident von Venezuela, der an der Seite von Stone auf dem roten Teppich zur Uraufführung marschierte und vom anwesenden Publikum mit viel Applaus bedacht wurde. Chavez hatte wegen dieser Filmpremiere einen Zwischenstopp an der Adria eingelegt auf seiner Reise mit Staatsbesuchen in Spanien, Lybien, Algerien, Syrien, Iran, Turkmenistan, Weißrußland und der Russischen Föderation.
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