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Solidarisches Uruguay: Über 2 Mio. Euro in 24 Stunden gespendet |
Geschrieben von Manfred Burger | |
Erstellt: Freitag, 1. Januar 2010 | |
Die selbst gesteckte Zielmarke von 30 Mio. Pesos wurde dabei weit übertroffen. Am Ende der Sendung waren von uruguayischen Bürger/innen und Firmen fast 70 Mio. Pesos gespendet worden, rund 2.333.000 Euro - ein neuer Rekord in der Teletón-Geschichte. Foto: Victoria Rodríguez, Hauptmoderatorin und "Gesicht" der uruguayischen Teletón. Die Teletón-Idee wurde 1978 in Chile geboren. In Uruguay wurde sie 1993 implementiert. Am 17. Juli 2003 wurde die hiesige Teletón-Stiftung gegründet (s. www.teleton.org), und im Dezember desselben Jahres wurde der erste TV-Spendenmarathon durchgeführt. Damaliges Ergebnis: 7 Mio. Pesos - ein Zehntel des diesjährigen Resultats. Mit den in den ersten drei Jahren gesammelten Geldern wurden das Teletón-Zentrum in Montevideo gebaut (eingeweiht am 4. Mai 2006) sowie die Therapie und Rehabilitation von 50 Kindern und Jugendlichen finanziert. Foto: Das Teletón-Rehabilitationszentrum im Montevideaner Prado-Viertel. Nutznießer der Teletón
Begünstigt durch die Teletón werden Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren mit Problemen in der Motorik und/oder im Knochenbau. Durch geeignete multidisziplinäre Behandlungsmaßnahmen sollen diese Schwierigkeiten beseitigt oder zumindest minimiert werden, um den betroffenen heranwachsenden Menschen zu einem besseren Leben und einer besseren sozialen Integration zu verhelfen.
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