Argentinien fördert Geldwäsche |
Geschrieben von Ralph
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Erstellt: Samstag, 28. Februar 2009 |
Ein neues Gesetz hat Argentinien in den Verdacht gebracht, Geldwäsche zu fördern. Anfang März soll eine Steueramnestie in Kraft treten, derzufolge Argentinier im Ausland oder im Tresor geparktes Geld ohne viel Bürokratie ins Land und auf ihr Bankkonto zurückführen können.
Die Industrieländerorganisation OECD sieht das Gesetz als Türöffner für Geldwäsche. Weil Anleger keine Angaben zur Herkunft des Geldes machen müssen, könne Geldwäsche leicht verschleiert werden, warnen Kritiker. Am heutigen Freitag muss sich Argentinien vor der Financial Action Task Force der OECD (FATF) rechtfertigen. Bestätigt diese den Geldwäscheverdacht, kann die OECD empfindliche Sanktionen verhängen, die den Zahlungsverkehr mit Argentinien erschweren.
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